791 Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
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Programminhalte werden in Hörfunk und Fernsehen unterschiedlich dargestellt. Diese
Arbeit setzt die grundlegenden Eigenschaften und Charakteristika sowie das Nutzungsverhalten beider Medien in Bezug zur inhaltlichen, strukturellen und gestalterischen Aufbereitung von Programminhalten in journalistischen Darstellungsformen.
Zudem werden die Wahrnehmungen und Wirkungen der Rezipienten auf die jeweilig
aufbereiteten Beiträge verglichen und unter dem Aspekt der Emotionalität analysiert.
In dieser Arbeit werden die drei historischen Epen „The Birth of a Nation“, „Quo Vadis“ und „Kingdom of Heaven“ anhand der gleichen Kriterien analysiert. Hierbei werden zum einen die Dramaturgie beleuchtet werden, durch die Analyse der Protagonisten, Antagonisten und der Liebesbeziehung des Films. Zum anderen wird auf die Stilmittel eingegangen, wobei auf die Kriterien Bildgestaltung, Ausstattung, Inszenierung und Musik
eingegangen wird. Zuletzt wird die thematische Relevanz, die Wirkung des Films und die damit zusammenhängende Aussage beleuchtet werde. Abschließend werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten dargestellt, woraus sich ein Bild des Historienepos im Wandel der Zeit ergibt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Emanzipation der Frau auf die Kinderfilme der Walt Disney Company. Dies geschieht durch den Vergleich der Hauptcharaktere zweier Disney-Filme – „Schneewittchen und die Sieben Zwerge“ und „Merida – Legende der Highlands“ – mit einem ausgearbeiteten Schema an Merkmalen einer unemanzipierten und einer emanzipierten Frau. Es wird erörtert, in wie weit das Frauenbild in den Disney-Kinderfilmen mit seiner jeweiligen Zeit konform
dargestellt wurde und was der Zweck dieser Darstellung war.
Aktuell gibt es zahlreiche Anzeichen für eine Veränderung des Klimas, welche in Zukunft noch extremer werden. Es liegt deshalb auch in der Verantwortung der Film- und Fernsehbranche diesem Wandel entgegenzuwirken, beispielsweise mit einer umweltschonenden Arbeitsweise. In der vorliegenden Abschlussarbeit wird die Frage unter-sucht, ob eine nachhaltig ausgerichtete Filmproduktion das Budget mehr belastet als eine herkömmliche Produktion ohne umweltschonende Maßnahmen. Dafür werden die Kosten besonders energiereicher Departments miteinander verglichen und ausgewertet. Weiterhin wird aufgeführt wie die Filmindustrie unsere Umwelt belastet. Daher ist es besonders wichtig auf die Entstehung von Initiativen und deren Entwicklung einzugehen. In Deutschland ist die "Grüne Produktion" noch nicht so stark ausgeprägt wie beispielsweise in den Vereinigten Staaten von Amerika, macht jedoch rasante Fortschritte. In einem Leitfaden werden Optionen aufgezeigt, wie die Herstellung eines Films umweltfreundlicher gestaltet werden kann, wie sich deutsche Sendeanstalten für
"Green Producing" einsetzen und welche Rolle die Fördereinrichtungen im nachhaltigen Kreislauf spielen.
Seitdem der Vampir die Leinwand erobert hat und ein eigenständiges Genre bestückt, ist er zum multimedialen Phänomen geworden. Dabei hat sich die Darstellung des Vampirs durch die Modernisierung der Filmindustrie und die im Film inhaltlich
thematisierten Schwerpunkte stetig weiterentwickelt und andere Funktionen für den Rezipienten eingenommen. Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert an ausgewählten Szenen von vier signifikanten Filmen der Filmgeschichte, wie sich die Darstellung des Vampirs nicht nur verändert hat, sondern auch weiterentwickelt wurde und welche
Rückschlüsse dies auf den Zeitgeist zulässt.
Walt Disney setzte neue Maßstäbe im Bereich der Animation als er den ersten abendfüllenden Zeichentrickfilm veröffentlichte. Erstmals erzählte ein Zeichentrickfilm eine zusammenhängende und emotionale Geschichte. Auch das Studio Ghibli um Hayao Miyazaki und Isao Takahata produziert Zeichentrickfilme, die sowohl in Japan als auch
in der westlichen Welt bekannt und beliebt sind. Mit ihren fantastischen Geschichten, die viel Wert auf die künstlerische Verwirklichung der Vision des Regisseurs legen, werden diese oft mit Walt Disney verglichen.
Noch immer gelten Zeichentrickfilme, vor allem in Deutschland, als Kinderfilme. Auch obengenannte Filmemacher bilden keine Ausnahme. Doch ist diese Einstellung überhaupt gerechtfertigt? Sind Walt Disney Filme und Studio Ghibli Filme wirklich als Kinderfilme zu bezeichnen? Inwiefern unterscheiden sich die beiden Filmschmieden in diesem Aspekt? Was macht ihre Filme aus und was genau macht einen Kinderfilm
überhaupt zu einem Kinderfilm?
In Betrachtung der Filme Pinocchio von Walt Disney und Die letzten Glühwürmchen von Studio Ghibli erschließt sich, dass es sich bei Walt Disney Filmen tatsächlich um Kinderfilme handelt. Jedoch verschweigen diese die Realität und präsentieren Kindern eine harmonische Welt. Die Filme des Studio Ghibli unterscheiden sich alle von einander und sind nicht ausschließlich für Kinder geeignet. Einige von ihnen sind zu brutal und zu unverständlich für sie. Jedoch zeigen die Filme den Zuschauern die Wahrheit, im Gegensatz zu den Walt Disney Filmen. Es ist somit interessant zu sehen, ob sich Zeichentrick- und Kinderfilme in dieser Hinsicht weiterentwickeln können und in Zukunft nicht mehr miteinander gleichgesetzt werden.
Auf 120 Folgen war das Format ursprünglich ausgelegt. Am 17.12.2014 lief Folge 825. Das Medienphänomen „Berlin Tag und Nacht“ – Das Leben in einer Berliner Wohngemeinschaft. WER rezipiert dieses Genre und vor allem WARUM?
Vorliegende Studie setzt sich mit dieser Frage auseinander. Die Rezeptionsgründe von Scripted Reality zeigen derzeit ein wissenschaftliches Defizit auf, zumal es keine einheitliche Kennzeichnung oder Definition der betreffenden Formate gibt. Um diese Forschungslücke zu schließen wurden anhand einer Onlinebefragung die Zuschauermotivationen deutscher Formate des Reality TV am Beispiel von „Berlin Tag und Nacht“ untersucht.
During creation of this bachelor thesis, the author focused on the visualization of doppelgangers in films and the technical creation of this visual-effect by digital compositing. Central aspect was the classification of the different methods in terms of effort, quality and efficiency. The analyzed techniques included split screen, keying, rotoscoping, digital face replacement and the use of a motion control system. These techniques were described based on their theoretical principle combined with film examples. The evaluation of the methods was supported by expert’s opinion.
It became obvious that each method fulfills different requirements and is therefore used weighing requirements of the scene and the effort respectively cost for using the method. For example, splitscreen technique being the cheapest one but fairly limited when it comes to physical interactions between the doppelgangers. In contradiction, face replacement was identified as very helpful for scenes with much interaction but also very costly as it requires much effort in both shooting and post-production.
Being aware of this interconnection, this bachelor thesis can be used to analyze the desired scene and decide for a doppelganger method by weighing the effortbenefit equation.
Veränderungen im Film sind, im Gegensatz zur Realität, grenzenlos. Sie bieten uns Einblicke, spielen mit unseren Gefühlen und bringen uns zum Nachdenken. In dieser Studie wird die amerikanische Gesellschaft in der Serie The Walking Dead analysiert und wie sich diese im Laufe der Zeit entwickelt. Zunächst wird ein kurzer Einblick in die gesellschaftliche Evolution der Menschheit geliefert, die später mit der Entwicklung der Gesellschaft in der Serie verglichen wird. Dann folgt ein allgemeiner Überblick über die moderne amerikanische Gesellschaft. Die Hauptfrage, mit der sich diese Arbeit beschäftigt, ist die nach dem Wandel der Gesellschaft durch die Veränderung des Umfeldes am Beispiel der Serie The Walking Dead, durch eine Krankheit. Dabei stehen die Personenanalyse und die Auswirkungen beziehungsweise Anpassung an die Umgebung im Vordergrund. Zu diesem Zweck wird eine umfangreiche Inhaltswiedergabe durchgeführt mit deren Hilfe auch Außenstehende, die den Inhalt der Serie nicht kennen, einen Einblick bekommen sollen. Zum Schluss wird die Aktualität des Serieninhaltes untersucht und die Folgen die nach der Veröffentlichung der Serie auftraten.
Diese vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit verschiedenen statistischen Kennwerten, mit deren Hilfe versucht wird, den Ausgang von Fußballspielen genauer definieren zu können als bisher. Hierbei wird die Sekundärliteratur dann hinzugezogen, wenn es für einzelne Bereiche nötig ist. Der größte Teil ist auf dem aktuellsten Stand und zusätzlich werden einige Statistiken verwertet, die bisher in dieser Art und Weise in keinem bekannten Werk verarbeitet wurden.
Für die Untersuchung wurden alle Statistiken selbst erarbeitet und nach eigenem Ermessen gewichtet.
Die Arbeit untersucht das private Lokalfernsehen. Dies wird, in Verbindung auf seine Bedeutung für die Identität einer Region, hinsichtlich seiner Daseinsberechtigung überprüft. Anhand von Definitionen und Entwicklungs- sowie Gegenwartsbeschreibungen wird eine wertige Aussage getroffen. Ergänzend dafür werden die Feststellungen quantitativer Untersuchungen und die Auswertung einer qualitativen Befragung in Einklang gebracht.
In dieser Arbeit wird die Erzähltheorie des Computerspiels analysiert und mit der des Spielfilms verglichen. Die verschiedenen narrativen Methoden von Computerspielen werden untersucht. Die Betrachtung von Fallbeispielen soll klären, ob eine Verschmelzung der Medien Computerspiel und Spielfilm stattfindet. Mit diesem Wissen wird die aus der Verschmelzung entstandene Medienform ebenfalls analysiert und ihre zukünftige Bedeutung für die Computerspieleindustrie festgestellt.
Nearly all German films are produced primarily with government grants. The German market is too small to enable refinancing itself. Therefore it is important to find alternative
financing models. The Fiscal Sponsorship Program, which is a common method to raise funding for nonprofit projects in the United States of America, such as non-fiction films, could be a new way of receiving funds for documentary films in Germany. This thesis will answer the question of whether Fiscal Sponsorship is legally possible in Germany. It will also explain why applying for government grants is such a complicated procedure and what advantages Fiscal Sponsorship could have over state grants.
Diese Arbeit behandelt das Thema transmediales Storytelling im nonfiktionalen Bereich und wie ein solches Format entsteht und funktioniert. Im ersten Teil der Arbeit werden die Grundlagen zu diesem Thema geschaffen. Es wird zunächst geklärt welchen Ursprung eine Geschichte hat und wie diese aufgebaut ist. Des Weiteren wird erläutert welche Beziehung das Erzählen einer Geschichte und die neuen Medien zueinander haben. Es folgt eine Einführung in das Thema des transmedialen Storytellings, welche klären soll, worum es bei dieser neuen Erzählweise geht, welche Besonderheiten sie auszeichnet und aus welchen Bestandteilen sie aufgebaut ist. Danach wird erläutert, welche Kriterien ein nonfiktionaler Film erfüllen muss und welche Formate unter diese Kategorie fallen. Im zweiten Teil der Arbeit wird als Praxisbeispiel das Doku-Drama „14 – Tagebücher des Ersten Weltkriegs“ vorgestellt. Dieses Projekt wird erst in den Bereich der nonfiktionalen Filme eingeordnet und dann in Hinblick auf die Entwicklung als transmediales Storytelling Projekt untersucht. Das darauf folgende Kapitel soll auf die Chancen und Risiken eines transmedialen Formats im nonfiktionalen Bereich aufmerksam machen. Die Arbeit schließt mit einem Fazit sowie einem Ausblick.
Gegenstand der vorliegenden Bachelorarbeit ist die Entwicklung von Qualitätskriterien für Wissenssendungen, die sich an Kinder im Grundschulalter richten. Ziel ist es, Kriterien aus zwei unterschiedlichen Sichtweisen, der Anspruchs- und Zielgruppenperspektive, zu erarbeiten. Dazu werden im ersten Teil der Arbeit entwicklungs- und erntheoretische Grundlagen sowie neurowissenschaftliche Erkenntnisse in Bezug auf die Gedächtnisbildung und den Zustand der Aufmerksamkeit vorgestellt. Anhand einer Literaturrecherche werden anschließend Qualitätskriterien aus der Anspruchsperspektive formuliert. Im zweiten Teil der Arbeit steht die Durchführung einer qualitativen Befragung von Grundschulkindern im Mittelpunkt, die auf die Erarbeitung der Kriterien auf Zielgruppenebene abzielt. Nach Auswertung und Zusammenfassung der Ergebnisse werden die Qualitätskriterien aus Anspruchs- und Zielgruppenperspektive zusammengeführt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der recht jungen Kommunikationsform der Erklärvideos zur Erläuterung komplexer Themen. Es wird der Frage nachgegangen, welche Gestaltungsmöglichkeiten es für Erklärvideos gibt und welche Wirkung diese erzeugen, um zu ermitteln, für wen und in welcher Situation die Nutzung von Erklärvideos Sinn macht. Ziel dieser Arbeit ist es dafür zunächst, die Relation von Wirkung und Gestaltung zu erklären. Dazu dienen die theoretischen Annahmen und empirischen Ergebnisse zahlreicher Wissenschaftler vorwiegend aus der Kognitionspsy-chologie sowie der Multimediaforschung, aber auch der Kenntnisstand eines Experten aus der Praxis. Die auf diese Weise konsolidierten Erkenntnisse werden anschließend auf die Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeiten von Erklärvideos übertragen. Ziel ist es damit, auch den Erfolg der Erklärvideos zu begründen und einen realistischen Zukunftsausblick zu prognostizieren. Im Ergebnis wird deutlich, das sich Erklärvideos als hervorragendes Instrument zur Vermittlung von Wissen, aber auch zur Veränderung von Einstellungen eignen können. Diese Ziele von Erklärvideos können aber nur erreicht werden, wenn bestimmte gestalterische Prinzipien, abgeleitet aus oben genannten Untersuchungsmethoden, beachtet werden. So wird erkennbar, dass hinter der Entwicklung von Erklärvideos, trotz ihrer einfachen Erscheinung und verhältnismäßig niedrigem Produktionsaufwand, ein komplexer Konzeptionsprozess steht, der in direkter Interdependenz zum Thema, Ziel und zu den Rezipienten des Erklärvideos steht. Schenkt der Entwickler diesem Konzeptionsprozess und den zugrundeliegenden Erkenntnissen aus der Wissenschaft jedoch Beachtung, sind die Einsatzmöglichkeiten von Erklärvideos nahezu unbegrenzt. Mit weiterer Forschungsarbeit, gerade im Bereich der Kognitionswissenschaft, aber auch zur Multimedia- und Lernforschung, könnten die Weichen für die weitere Entwicklung von Erklärvideos gelegt werden. Die wachsende Nachfrage nach Hilfsmitteln zur Kommunikation oder Vermittlung komplexer Themen, Sachverhalten und Ähnlichem wächst und stützt damit das Potential der Erklärvideos.
This Bachelor thesis is about “dubbing” in different countries in comparison to dubbing in Germany. It is said that Germany has one of the most developed dubbing, and this thesis shall give an indication on wether this statement is correct or not, including an explanation. Therefore this thesis will include a definition of „dubbing“ itself and a description of the procedures – dubbing, voice over, subtitles and more. Moreover it will be explained how human hearing works so that they are able to receive dubbing. The essential
part of the thesis will be the presentation of the way of “dubbing” in chosen example
countries (Norway, Poland, France, Italy, Japan, India, the USA and Venezuela)
to draw a comparison to Germany. In this context its development from its beginning to the present will be described, focusing Germany.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem deutschen Pay-TV-Markt in Bezug auf Sportübertragungen. Durch Anwendung des Hypercompetition-Modells nach D’Aveni und der
Branchenstrukturanalyse nach Porter werden Erkenntnisse über die Wettbewerbsintensität in diesem Markt gewonnen. Die zugrundeliegende Marktdarstellung wird zudem anhand von Experteninterviews eingeordnet und diskutiert.
In dieser Bachelorarbeit geht es um die Implementierung der Kunstform Comic in das Medium Film anhand des Filmes „Scott Pilgrim vs. The World“. Hier wird deutlich gemacht, wie in unterschiedlichen Situationen und Sequenzen dies in die klassischen Filmelemente eingewoben werden kann. Darüber hinaus wird in diesem Film über die tonale Ebene die Kunst der Videospiele der frühen 1990er eingesetzt. In dieser Arbeit wird anhand umfangreicher Beispiele gezeigt, wie die Comic- und Konsolenspielekunst mit der des Filmes erfolgreich verbunden werden kann.
In der vorliegenden Arbeit soll das neu konzipierte Format König der Meere betrachtet werden. Hierbei handelt es sich um ein Show Format, das sich gegenwärtig noch im
Entwicklungsstadium befindet. Bei König der Meere sollen 10 Prominente mit einem Segelschiff den Atlantischen Ozean überqueren. Ziel ist es Aufschluss darüber zu erlangen, ob eine Realisierung des Konzepts König der Meere, unter Berücksichtigung der Konkurrenzprogramme, der psychologischen Aspekte und der zu treffenden Sicherheitsvorkehrungen, möglich ist.
Die „Sesamstraße“ und „Die Sendung mit der Maus“ gelten als Pioniere unter den Kinderprogrammen. Mit ihren vielversprechenden individuellen Konzepten haben sie es geschafft, sich seit über 40 Jahren erfolgreich auf dem konkurrenzstarken Markt zu
etablieren. Die vorliegende Arbeit hat sich das Ziel gesetzt, die wesentlichen Faktoren der „Sesamstraße“ und der „Sendung mit der Maus“ herauszuarbeiten, die zu ihrem jahrelangen Erfolg führen. Hierbei spielen neben den gesellschaftlichen und politischen Gegebenheiten die Figuren eine große Rolle, weil sie nicht nur als Identifikationsfiguren fungieren, sondern als Imagefiguren für eine komplette Sendereihe verstanden werden. Wichtig hierbei sind der Wiedererkennungswert und ein gleichbleibendes Grundkonzept, um am Markt unverwechselbar zu wirken. Die „Sesamstraße“ und „Die Sendung mit der Maus“ haben es verstanden, Formate zu schaffen, die zugleich zeitlos, aktuell, unterhaltend, lehrreich, witzig und generationsübergreifend sind und dabei immer den Zahn der Zeit treffen.
Internet, Digitalisierung, u.a. technische Neuerungen haben viele Lebensbereiche tiefgreifend verändert und Umstrukturierungen bahnen sich in vielen ökonomischen (siehe Internethandel versus konventionellen Einzelhandel), politischen (siehe Abhöraffären) und kulturellen Bereichen (zum Beispiel die Filmindustrie) an. Die neuen technischen Möglichkeiten führen auch zu Veränderungen in der Medienwelt bezüglich PR, Werbung und dem Filmbereich. Diese Veränderungen zu beschreiben, eine gewisse Bestandsaufnahme zu machen
und künftige mögliche Entwicklungen aufzuzeigen, sollen ein Schwerpunkt dieser Arbeit sein. Damit soll für zukünftige Untersuchungen am Unternehmensfilm, nützliche und aktuelle Grundlagen geschaffen werden. Hierzu wird unter anderem ein Blick auf den heutigen typischen Imagefilm geworfen und eine Umfrage bei DAX und Familien-unternehmen, über den Stellenwert des Unternehmensfilms, ausgewertet. Diese Arbeit ist besonders für Berufseinsteiger geeignet, die sich mit dem Unternehmensfilm beschäftigen, um einen Überblick über dieses Gebiet zu bekommen.
Skispringen ist eine Randsportart und dennoch ein erfolgreiches, mediales Produkt.
Die Lenkungsmaßnahmen, welche vom internationalen Skiverband in den vergangenen 20 Jahren vorgenommen wurden, um die Attraktivität des Sports zu steigern, sollen in dieser Arbeit untersucht werden. Das erste Kapitel beinhaltet zunächst die Vereinfachung und Gleichsetzung der Reglemente internationaler Wettbewerbe. Eine Verkleinerung des Starterfeldes zählt ebenso dazu, wie einheitliche Regeln für alle Wettkampfarten. Erst danach war an eine mediale Vermarktung zu denken, welche im zweiten Teil der Arbeit, mit Hilfe des aktuellen Wettkampf-Formats, erläuterte wird. Die Berechnung der Nationenquote, Startzeiten und festgelegten Pausen zeigen die besondere Ausrichtung des Skisprungsports auf die Fernsehübertragung. Zum Schluss soll die Resonanz der Zuschauer auf das Wettkampf-Format, an Hand einer selbst entwickelten Umfrage, analysiert werden. Vier Hypothesen werden überprüft und sollen die Art der Beeinflussung des Publikums, durch die Regeländerungen, aufzeigen. Ergänzt werden die Umfrageergebnisse durch die Aussagen des Sportjournalisten Dirk Thiele,
welcher im Rahmen eines Interviews zum aktuellen Wettkampf-Format befragt wurde.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Medium Musikfernsehen als missverstandenes und
missbrauchtes kreatives Kunstwerk. Ausgehend von den historischen Wurzeln beleuchtet diese Arbeit die Entwicklung des Musikfernsehens bis in die heutige Zeit und den Übergang aus dem klassischen Fernseher in das Internet. Das Ziel dieser Arbeit ist es, zu untersuchen, wie das Unternehmen tape.tv es geschafft hat, einen
erfolgreichen Musikfernsehdienst im Internet aufzubauen und welche Menschen und welches Konzept hinter diesem Erfolg stehen.
Webportal viraler Clips
(2014)
Webportale viraler Clips erfreuen sich in Deutschland immer stärkerer Beliebtheit.
Diese Arbeit hat sich das Ziel gesetzt, die spezifischen Eigenschaften von Webportalen
viraler Clips zu analysieren und den Markt dieser Portale zu untersuchen. Des weiteren
werden allgemeine Grundlagen der Webportale viraler Clips definiert und erklärt sowie
die Eigenschaften viraler Clips erläutert.
Die Intention dieser Arbeit ist es, herauszustellen aus welchem Grund Spielfilmregisseure Werbefilme realisieren. Im Fokus des Forschungsinteresses steht die Frage, ob der ausschlaggebende Grund hierfür allein finanzieller Natur ist. Diese Frage wird anhand einer quantitativen Analyse aktueller Interviews mit etablierten Regisseuren –
unter Berücksichtigung von weiteren möglichen Gründen, die für die Realisierung von
Werbefilmen sprechen – herausgearbeitet. Anschließend wird die Relevanz der einzelnen Aspekte im Vergleich mit der These, dass der finanzielle Aspekt die einzige Motivation hierfür ist, abgewogen und bewertet. Die Arbeit zeigt, dass die guten Verdienstmöglichkeiten in der Werbung nicht der ausschlaggebende Grund für Spielfilmregisseure ist, Werbung zu realisieren. Gerade im Hinblick auf die Zukunft gewinnen andere Faktoren immer mehr an Relevanz für den Regisseur.
Michel Gondry ist ein Filmemacher, der seine eigene künstlerische Persönlichkeit in seinen Filmen zum Ausdruck bringt. Er bewegt sich zwischen Autorenfilm und Mainstreamkino und lässt dabei durch einen individuellen Stil seine ‘vision du monde‘ in seine Werke einfließen. Die Ausführungen widmen sich der Frage, inwiefern Michel Gondry ein Autorenfilmer ist und aus welchen filmischen
Merkmalen seine unverkennbare Handschrift besteht. Dazu wird die Definition des Begriffs
„Autorenfilm“ erfolgen und mit Gondry in Zusammenhang gebracht. Da ein Stil deutlicher im Oeuvre zutage tritt als im Einzelwerk, werden weitergehend drei Filme von Michel Gondry auf charakteristische Merkmale untersucht und verglichen. Zum Abschluss soll zusammenfassend aufgezeigt werden, welche stilistischen Mittel Gondrys Handschrift ausmachen und inwiefern er als Autorenfilmer bezeichnet werden kann.
Die Serienlandschaft hat sich in den letzten Jahren markant geändert. Die Serie selbst und auch das Schauverhalten der Zuschauer hat sich stark verändert. Vor allem die technische Weiterentwicklung der Endgeräte in Verbindung mit dem Internet ist einer der wichtigsten Faktoren. Diese Bachelorarbeit beleuchtet die modernen Serien sowie das veränderte Schauverhalten.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Funktion des menschlichen Körpers im Werk des Regisseurs Shinya Tsukamoto anhand von sieben ausgewählten Filmbeispielen. Die Fragestellung ist hierbei, wie der menschliche Körper als Mittel zur Erzählung verwendet wird. Hierbei wird die These aufgestellt, dass die Körper der Hauptprotagonisten in Tsukamotos Filmen in unterschiedlicher Form als visuelle Erweiterung, sprich: als Projektionsfläche für innere Konflikte und Problemstellungen und stets auch für die nicht immer gelingende Lösung dieser Konflikte immanent sind bzw. wären. Methodisch wird hierbei je nach Film entweder ganzheitlich die Handlung und die visuellen Ausdrucksformen analysiert und interpretiert oder auf einzelne Szenen detailliert eingegangen. Schlussfolgern lässt sich, dass der Körper in Tsukamotos Filmen stets eine Schlüsselrolle spielt, gleichzeitig jedoch seine Funktion je nach Film unterschiedlich ist und von einer Visualisierung mangelnder Selbstkontrolle bis hin zu einem Sinnbild für das Erwachen weiblicher Sexualität oder die Strapazen der modernen Großstadt und Arbeitswelt reichen kann.
In dieser Bachelorarbeit werden Wege zur Steigerung und Erhaltung des Erfolges von Castingshow-Siegern aufgezeigt. Dazu werden auch verschiedene Promotion-Maßnahmen beleuchtet und vorgestellt. Drei durch den Verfasser exemplarisch ausgewählte deutsche Castingshows werden hinsichtlich Jurybesetzung und Showkonzept untersucht und kritisch hinterfragt. Auch wird der aktuelle Stand, also die Gewinner mit ihrem Erfolg (verkaufte Tonträger, Auszeichnungen etc.) dargestellt. Es wird aufgezeigt, ob sie erfolgreich waren, oder es im -mer noch sind, was die Gründe für Erfolg oder Misserfolg sind. Welche Maßnahmen können getroffen werden, um Castingshow-Sieger erfolgreicher zu gestalten, um ihren Erfolg zu erhalten? Wie sehen diese Maßnahmen genau aus? Sind sie in dieser Form durchführbar? Diesen Fragen geht diese Bachelorarbeit nach und kommt zu dem Schluss, dass es einige Wege zur Erhaltung und Steigerung des Erfolges für Castingshow-Sieger gibt – sie müssen nur genutzt werden.
Inhaltliche und Formale Entwicklung des Western Genres über 5 Epochen, anhand ausgewählter Beispiele
(2014)
Diese Arbeit betrachtet das Filmgenre Western über seine 5 aussagekräftigsten Epochen. Beginnend mit einem kurzen historischen Abriss wird das Genre als solches definiert. Für die Darstellung der graduellen Entwicklung inhaltlicher und formaler Standards, die ich untersuche, analysiere ich pro Epoche 2 bis 3 Filme eingehend und gehe auf die Besonderheiten und Standards dieser Zeit ein.
Die Aufmerksamkeit auf den Animierten Dokumentarfilm hat sich in den letzten Jahren grundlegend geändert. Die ständig neuen Entwicklungen in Verbindung mit der Film- und Animationstechnik eröffnen uns unendliche Möglichkeiten der Erzählung von Geschichten. Animationen bieten eine Kommunikationsebene, die es schafft dokumentarische Inhalte emotional und authentisch zu vermitteln. Diese Bachelorarbeit untersucht den Mehrwert von Animationen im Dokumentarfilm Waltz with Bashir und im eigenständigen Filmprojekt Freundschaft Nahost. Dabei wird dargestellt, warum sie wertvoll für den Dokumentarfilm sein können. Die Ergebnisse können für zukünftige Filmprojekte eine Anregung geben.
Die Simpsons sorgen seit mehr als 20 Jahren für ironische und kritische Unterhaltung im Fernsehen. Die wissenschaftliche Arbeit untersucht die Serie im Hinblick auf die Fragestellung, wie postmoderne Methoden eingesetzt werden und welche postmodernen Haltungen in der Serie übernommen werden. Außerdem wird untersucht welche Auswirkungen der Einsatz der postmodernen Mittel auf die Langlebigkeit der Serie hat und wie sich die postmodernen Positionen auf eine subversive Wirkungder Serie ausüben.
Convergence Culture : wie die moderne Medienrezeption die deutsche Fernsehlandschaft verändert
(2014)
Die vorliegende Arbeit behandelt, wie sich die deutsche Fernsehlandschaft durch die Konvergenz von Internet und Fernsehen verändert. Dabei werden die neuen Möglichkeiten des Bewegtbildkonsums via Internet beleuchtet und wie diese angenommen werden. Wichtige Grundlage dieser Arbeit ist das Buch “Convergence Culture. Where old and new media collide” von Henry Jenkins. Die Frage ob das klassische Fernsehen vom Internet verdrängt wird, kann nach dem aktuellen Stand der Dinge mit Nein beantwortet werden. Dennoch wird be-legt, dass der Stellenwert des Internets stark angestiegen ist und die Nutzer gro-ßen Wert auf diese Inhalte und neunen Möglichkeiten legen.
Die Stilrichtung des Surrealismus findet den Weg zum Film schon wenige Jahre nach ihrer Entstehung. Regisseure wie Buñuel, Cronenbergoder Lynch lassen auf den Leinwänden (alp-)traumhafte Welten für ein großes Publikum entstehen. Zwei große Bewegungen waren und sind der europäische und der amerikanische Surrealismus. Zwei Brüder, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Die folgende Arbeit befasst sich mit der Frage, inwieweit Scripted Reality Formate Potential für erfolgreiches Product Placement bieten. Hierfür wird zu Beginn der Begriff Product Placement erklärt und definiert. Daraufhin erfolgt eine Einordnung in die rechtlichen Grundlagen dieser Werbeform. Im Folgenden werden Zielgruppen, der kritische Aspekt von Ethik und Moral in diesem Bereich und die grundsätzliche Wirkung und der Erfolg von Product Placement beschrieben. In Kapitel 3 wird auf das Genre Scripted Reality im Allgemeinen eingegangen. Darauf folgt das Praxisbeispiel „Köln 50667“, an welchem die zuvor erlangten Theorien zu Product Placement und Scripted Reality angewandt und der Erfolg analysiert wird. Dies wird durch eine Zuschauerumfrage bestärkt. Zur empirischen Belegung der erlangten Erkenntnisse und Rückschlüsse werden zwei Experten der Medienbranche zum Thema befragt und deren Antworten ausgewertet. Zum Abschluss werden Handlungsempfehlungen und Erfolgsfaktoren für den Umgang mit Product Placement in Scriptet Reality Formaten ausgesprochen.
Komplexe amerikanische Dramaserien haben sich zu einem Kulturgut entwickelt, werden aber zunehmend außerhalb des klassischen Fernsehens rezipiert. Entsprechen die komplexen Erzählformen überhaupt noch den Konventionen des seriellen Erzählens im Fernsehen? Der amerikanische Video-on-Demand Anbieter Netflix veröffentlicht Anfang 2013 alle 13 Episoden seines Polit-Dramas HOUSE OF CARDS auf einen Schlag und revolutioniert damit die Regeln klassischer Ausstrahlung. Wo liegen die erzählerischen Grenzen des klassischen Fernsehens? Und welche Möglichkeiten ergeben sich für das serielle Erzählen, im Kontext neuer Produktions- und Ausstrahlungs Möglichkeiten im Video-on-Demand Bereich?
Der Hörfunk ist in Deutschland ein Medium mit langer Tradition. Mit Einführung des Fernsehens und dem Populärwerden des Bewegtbildes wurde das Medium in Deutschland neu erfunden und ist zum Nebenbeimediumumgeformt wurden. Auch heute hat es Bestand als zweitmeist genutztes Medium, nach dem Fernsehen, in der Nutzung der Medienrezipienten. Allerdings kann einigen deutschen Programmverantwortlichen fehlende Innovation vorgeworfen werden. Viele deutsche Sender klingen sehr ähnlich, egal in welchem Bundesland sich der Radiohörer befindet. Damit die Innovationslosigkeit in der Zukunft nicht dazu führt, dass Radio weiter an Bedeutung verliert, befasst der Verfasserdieser Arbeit mit einer neuen Möglichkeit, auch zukünftig ein attraktives Programmangebot für Radiohörer zu konzipieren. Diese Chance sieht der Autor in der Etablierung von Talkformaten in Morningshows deutscher Radiosender. Eine Einschätzung zur Durchführbarkeit und Empfehlungen für die Konzeption ist das Ergebnis der vorliegenden Arbeit.
Analyse der Aufgaben des Produzenten im Rahmen internationaler Medienproduktionenen unter besonderer Berücksichtigung der Produktion von historischen Stoffen für Fernsehen als Kernmedium mit begleitenden Medien anhand einer Fallstudie zur Produktion der TV-Serie „14 – Tagebücher des Ersten Weltkrieges”.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema Video Multikopter. Es geht dabei speziell um die Art der elektrisch betriebenen Multikopter, die eine Videokamera tragen kann und für professionelle Filmproduktionen eingesetzt wird. Durch eine rasche Verbesserung auf dem Gebiet der Steuerung und der Tragkraft, haben diese Geräte enorm an Potenzial gewonnen, um die konventionelle Technik, wie zum Beispiel Kamerakräne, Dollys oder Videohubschrauber an einem Kino Set zu unterstützen oder sogar günstig zu ersetzten. Das Thema ist sehr aktuell, immer mehr Fernseh- und Kinoproduktionen setzten diese Technik ein. Die Entwicklung auf dem Dienstleister - Markt ist immer noch stark, obwohl die Technik prinzipiell schon längst angekommen zu sein scheint. Sieht so die nahe Zukunft aus, werden bald nur noch Videodrohnen an statt üblicher Techniken für Video Produktionen eingesetzt? Mit Hilfe der, in Rahmen dieser Arbeit geführten Experteninterviews und weiteren Quellen, geht die Arbeit dieser Frage nach und betrachtet den Sachverhalt unter unterschiedlichen Aspekten.
Die Bachelorarbeit verfolgt die Entwicklung des deutschen Digitalradios. Im Speziellen wird der Frage nachgegangen, welche Zukunftsaussichten der Übertragungsweg DAB+ hat. Die Untersuchung findet dabei in chronologischer Reihenfolge statt. Zunächst erfolgt eine Darstellung der deutschen Einführung des Digitalradios. Anschließend wird der Stand des Digitalradios im Jahr 2014 widergespiegelt und der Entwicklungstrend im Vergleich mit dem vorbildlichen, britischen Entwicklungsstand analysiert. Die deutsche Radiolandschaft im Jahr 2014 wird mit dem Hauptaugenmerk auf den Schwierigkeiten der digitalen Verbreitung via DAB+ vor den wirtschaftlichen und technischen Hintergründen erforscht. Dazu werden anschließend Positionen, medienpolitische Pläne und Alternativen zum Digitalradio erörtert. Auf Basis der Untersuchungen werden Möglichkeiten und Tendenzen des Digitalradios in den nächsten fünf Jahren prognostiziert.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Fragestellung, inwieweit sich die Medienkonvergenz von Fernsehen und Internet auf die Zuschauer und das Unternehmen ProSiebenSat.1 auswirkt. Im Zeitalter der Medien ergeben sich immer mehr Verknüpfungen, die sich auf das Nutzungsverhalten auswirken. Da Videos und Filme nicht mehr ausschließlich im klassischen TV gesehen werden, bearbeitet diese Arbeit mögliche Bedeutungen und Folgen, die für ProSiebenSat.1 relevant werden könnten. Im Laufe der Arbeit werden zunächst die Medien Fernsehen und Internet definiert und detailliert vorgestellt. Im Hinblick auf das Nutzungsverhalten beider Medien, wird im dritten Kapitel gezielt auf die Konvergenz und deren Bedeutung eingegangen. Abschließend wird anhand verschiedener Auswertungen und unter Betracht von Hindernissen und Mehrwerten ermessen, inwieweit die Konvergenz Vor- oder Nachteile für die Nutzer und Sender mit sich bringt.
Die Arbeit befasst sich mit dem Musikangebot sächsischer Radiosender und überprüft ob es ein einfältiges beziehungsweise vielfältiges Angebot aufweist. Dabei wird sich auf die sechs reichweitenstärksten Sender Radio PSR, Energy Sachsen, Hitradio RTL Sachsen, Sachsen Funkpaket, R.SA und MDR 1 Radio Sachsen bezogen. Es wird überprüft, ob die allgemeine These des Radios als Dudelfunk auch auf die sächsische Radiolandschaft zutrifft, wie stark die einzelnen Sender Musiktitel wiederholen und wie groß die gemeinsamen Musikpools der Sender sind. Dazu wird das Musikprogramm aller sechs Sender von vier Tagen zu je 24 Stunden untersucht. Jeder gespielte Titel innerhalb des Untersuchungszeitraums wird in einer Datentabelle festgehalten und sortiert. Die Tabelle enthält 2371 Songs plus aller gespielten Wiederholungen. Anhand dieser Übersicht werden Diagramme und kleine Tabellen erstellt, welche die wichtigsten Informationen aus der Datentabelle in Zahlen zusammenfassen und somit eine Analyse mittels der deskriptiven Statistik ermöglichen. Die Sender werden erst einzeln analysiert, anschließend auf gemeinsame Songs hin untersucht und miteinander verglichen. Im Fazit wurde festgestellt, dass vier von sechs untersuchten sächsischen Radiosendern ein einfältiges Musikangebot aufweisen, dass Energy Sachsen der Sender mit dem einfältigsten Musikangebot ist und R.SA und MDR 1 die Sender mit dem vielfältigsten Musikangebot sind. Dabei wurde aber deutlich, dass diese Aussagen im Rahmen einer größeren Untersuchung validiert werden müssen und auf Grund der kurzen Untersuchung innerhalb dieser Arbeit nicht verallgemeinert werden können. Ein Ausblick zeigt mögliche weiterführende Untersuchungen auf.
Das amerikanische Gangsterfilmgenre gehört zu den ältesten Genres der Filmgeschichte. Mit Aufkommen des Tonfilms übernahmen die Gangster die Leinwand und ziehen das Publikum seither in ihren Bann. Das Genre hat sich seit seinem Aufkommen in den 1930er Jahren stets weiterentwickelt, Anhänger gefunden und Schauspielgrößen hervorgebracht. Der Gangsterfilm als Subgenre des Kriminalfilms, prägt Generationen und lässt die Grenzen zwischen Recht und Unrecht, Gesetz und Kriminalität in den Augen der Betrachter verschwimmen. Diese Arbeit beschäftig sich im ersten Teil mit dem Gangsterfilm, seinem Entstehen und seinen wichtigsten Merkmalen. Des Weiteren wird die amerikanische Gangsterserie am Beispiel der Serie Boardwalk Empire vorgestellt und untersucht, ob sie sich vom klassischen Gangsterfilm unterscheidet, wenn ja in welcher Form und ist dies zu ihrem Nachteil? Die zweite Analyse der Arbeit beschäftigt sich mit der Gewaltdarstellung im klassischen Gangsterfilm und der Serie. Anhand von Beispielszenen wird erläutert wo die Unterschiede in der darstellenden Gewalt bei beiden Untersuchungsobjekten liegen, wo diese begründet sind und was diese Unterschiede für sie bedeuten. Im letzten Teil werden die Ergebnisse der jeweiligen Analysen zusammengetragen und ein Blick in die Zukunft der Gangsterserie geworfen.
Die vorliegende Forschungsarbeit analysiert den Stand und das Entwicklungs-potenzial Der Video-Plattform Twitch, die sich auf die Übertragung von Live-Streams im Bereich Gaming spezialisiert. Des Weiteren wird untersucht, inwie-fern sich die erfolgte Übernahme durch den Online-Versandhändler Amazon auswirkt.
Wir leben in einem Zwiespalt – auf der einen Seite gibt es den industriellen Fortschritt und ein weitreichendes Angebot an Waren, Konsumgütern und Aktivitäten. Auf der anderen Seite tragen genau diese und weitere Faktoren unserer modernen Welt dazu bei, dass Natur und Umwelt vernachlässigt werden. Klimawandel und das daraus resultierende Aussterben von Tieren und Pflanzen sind nur ein paar der erschreckenden Folgen, mit denen wir in Zukunft konfrontiert werden. In der Gegenwart ist das Verständnis für umweltbewusstes Handeln noch sehr gering. Die folgende Arbeit befasst sich mit dem Thema Nachhaltigkeit als Chance für eine bessere, umweltfreundlichere Zukunft. Dabei sollen besonders Ansatzpunkte für die Filmindustrie ermittelt werden, mit denen Umweltaspekte während einer Filmproduktion berücksichtigt werden können. Mit Hilfe einer Ist-Analyse und ersten Maßnahmen, Filme grün zu produzieren, werden schlussendlich Möglichkeiten für eine langfristige Umstellung auf Green Filming in Deutschland aufgeführt. Hierzu wird ein Blick auf die Vorreiter-Länder England, Frankreich und Holland geworfen und deren Einfluss auf die Entwicklung in Deutschland eingeordnet. Mit Hilfe des nachhaltig produzierten Kinospielfilms BUDDY, der als Anerkennung dafür mit dem Grünen Drehpass ausgezeichnet wurde, werden die aktuell möglichen Maßnahmen aufgezeigt und erweitert. Vor allem aber lässt sich durch die aufgetretenen Stolpersteine und Erfahrungen ermitteln, welche Schritte für ein zukünftig standardisiertes Green Filming in Deutschland noch zu gehen sind.
Die geschichtliche Entwicklung von der statischen Kamera der ersten Stunde bis hin zur aktuell fliegenden Filmkamera ist beeindruckend. Die vorliegende Bachelorarbeit soll die Entwicklung und den Einsatz der bewegten Kamera mit Schwerpunkt auf der von Garret Brown 1972 konstruierten Steadicam aufzeigen. Im anwendungsbezogenen Teil dieser Arbeit verdeutlichen eigene Aufnahmen aus unterschiedlichen Filmprojekten das Potential der Glidecam, einem Schwebestativ für leichte Filmkameras.
„Es heißt, ich ginge als Filmer heute weniger Risiken ein als in der Vergangenheit. Ich glaube, ich riskiere genausoviel, wenn nicht mehr, aber ich arbeite mit anderem Material!” Dieses Zitat von Pedro Almodóvar spiegelt den Inhalt dieser meiner Bachelorarbeit wider. Almodóvar ist heute nicht weniger Provokateur als noch zu Beginn seiner filmischen Karriere, wenngleich seine Kritiker nun verstummt zu sein scheinen. Immer schon hielt und hält er der Gesellschaft kritisch einen Spiegel vor. Die Themen, die ihm am Herzen liegen, sind noch immer dieselben wie auch schon vor 30 Jahren. Heute jedoch inszeniert er seine Geschichten und Figuren anders. Pedro Almodóvar ist erwachsen geworden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss gebührenfinanzierter Telemedien auf die publizistische Vielfalt in der Bundesrepublik Deutschland. Ziel der Arbeit ist es, den tatsächlichen publizistischen Mehrwert öffentlich-rechtlicher Telemedien für die Gesellschaft herauszustellen. 2009 erkannte das Bundesverfassungsgericht den Telemedieneinsatz als notwendiges Mittel zur Erfüllung des öffentlich-rechtlichen Funktionsauftrags und somit als legitim. Private Medienanbieter und insbesondere private Verleger sehen darin eine Existenzbedrohung. Die entstandene gesellschaftspolitische Diskussion wurde durch die 2013 eingeführte Haushaltsabgabe neu entfacht. Diese wird zum Teil durch die hohen Kosten des gesetzlich vorgeschriebenen Prüfverfahrens für neue Telemedien verursacht. Gegner des gebührenfinanzierten Telemedieneinsatzes führen an, es gäbe - anders als im Rundfunkbereich - eine große publizistische Vielfalt im Internet und somit keine Notwendigkeit für einen öffentlich-rechtlichen Telemedieneinsatz.
Frauenbilder in Sitcoms
(2014)
Obwohl die Gleichberechtigung von Mann und Frau schon sehr weit vorangeschritten ist, gibt es noch immer Bereiche, in denen das weibliche Geschlecht benachteiligt wird. Dazu gehören auch die Medien und insbesondere das Fernsehen. Besonders Sitcoms sind oft sexistisch und unterstützen Vorurteile über Frauen. Diese Bachelorarbeit untersucht anhand von Beispielen und einer Umfrage, ob Sitcoms das Frauenbild der Zuschauer negativ beeinflussen können.
Besser gefragt – schöner gestritten? : eine Analyse der Moderatorenrolle in politischen Talkshows
(2014)
Diese Arbeit soll die Moderatorenrolle in politischen Talkshows analysieren und dabei aufzeigen, inwiefern die Moderatoren mit ihrer Persönlichkeit das Image einer Sendung prägen. Sie soll beleuchten, wie stark die eigene Persönlichkeit die Art des Fragens und damit auch die Sendung beeinflusst. Neben dem Vergleich von bekannten Talk-show-Moderatoren soll auch untersucht werden, wie diese mit Konfliktsituationen innerhalb der Diskussion umgehen, beziehungsweise ob diese teilweise sogar bewusst herbeigeführt werden. Hierzu dient eine Medieninhaltsanalyse als Forschungsmethode. Im Ergebnis wird deutlich, dass sich die einzelnen Persönlichkeiten der Moderatoren stark auf das Frageverhalten und die Identität der Sendung auswirken. Sie sind prägende Gesichter und formen somit auch die Struktur und die Wirkung der Talkshows.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Dolby Atmos“, eine neue Technologie in der Geschichte des Film- und Kinotons. Im Kontrast zu bekannten kanalbasierten Methoden Filmklänge in Kinos zu produzieren, nutzt Dolby Atmos eine Wiedergabetechnik, die aus separaten Kanälen und Objekt basiertem Audio besteht. Dies eröffnet nicht nur für Filmemacher und Kinobesitzer neue Möglichkeiten sondern bringt auch neue Herausforderungen mit sich. Diese Bachelorarbeit beschreibt Atmos im Allgemeinen, zeigt dessen Vorteile, Nachteile und charakteristischen Merkmale auf. Außerdem wird der praktische Einsatz und die Funktionsweise bei Aufnahme und Wiedergabe im Detail erläutert und die zukünftige Entwicklung des Systems diskutiert und mit möglichen Alternativ-Systemen verglichen.
Die Zeiten für das Bewegtbild im Internet sind spannend. Nie gab es mehr Angebot als heute, nie konnte man auf eine höhere Breitbandinternet-Abdeckung blicken als heute. Doch welche Veränderungen gibt es derzeit auf dem Markt? Welchen Einfluss haben Trends wie Smart-TV, mobile Endgeräte, immer professioneller werdende Amateurfilme und soziale Netzwerke auf den Markt? Welches sind die Voraussetzungen, um eine übergeordnete, senderunabhängige Plattform zu etablieren? Nach einem Überblick über den deutschen Video-on-Demand-Markt und der Berücksichtigung aktueller Trends für die Branche geht die Arbeit auf den Video-on-Demand-Dienst Bitbop ein. Dabei werden mögliche Chancen und Risiken herausgebildet, es wird gezeigt, welche Wege der Dienst zur Zeit sucht, um bekannter zu werden, und wo er noch Potenzial hat.
In dieser Bachelorarbeit werden die Social-Media-Profile von drei Münchener Lokalradios analysiert. Näher beleuchtet werden die Stationen Radio Gong 96,3, Radio Charivari und Radio Energy, sowie die Social-Media Kanäle Face-book, Twitter und YouTube. Hierbei wird die Aktivität der einzelnen Radio-sender auf den untersuchten Plattformen dargestellt. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit wird untersucht, ob sich das On-Air-Programm der Radiosender in den Social-Media-Aktivitäten widerspiegelt. Das Ziel dieser Arbeit ist eine Analyse der Münchener Radiostationen und ihren Social-Media-Strategien.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Themenfrage, ob Gladiatorenkämpfe in ihrem Grundprinzip auch in modernen TV-Reality Shows der Neuzeit zu finden sind. Dabei wird auf die Shows im Deutschen Fernsehen eingegangen werden. Um diese -zugegeben etwas ungewöhnliche – Fragenstellung zu beantworten, werden zunächst die antiken Gladiatorenkämpfe und die TV- Reality Shows betrachtet, vergleichbare Kriterien ausgewählt und im letzten Schritt der Vergleich an sich vollzogen und dargestellt werden.
Die nachfolgende wissenschaftliche Arbeit untersucht die Vor- und Nachteile der Synchronisation und der Originalfassungen mit Untertiteln in Bezug auf Filme und Serien. Die Abläufe der Übersetzungsproduktion werden erörtert und die Äquivalenz zum Original wird untersucht . Des Weiteren werden mögliche Probleme bei der Übersetzung behandelt und wie das Fernsehen zum Sprachenerlenen genutzt werden kann. Aus einer eigenen Pilotstudie heraus, werden Schlüsse über die aktuelle Marktsituation geschloßen in Kombination mit dem neuen Angebot von ProSieben Maxx.
Die vorliegende Arbeit untersucht in Anlehnung an Barry Salts Methodik, inwieweit sich der visuellen Rhythmus im Genre Thriller innerhalb der letzten fünfzig Jahre verändert hat, und inwiefern sich diese Veränderung belegen lässt. Um dieser Frage nachzugehen werden fünf ausgewählte Filme in Hinblick auf ihren Montagerhythmus und die enthaltene Bewegung der Kamera analysiert.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem heiligen Gral der Zeitraffer Kinematografie. Es werden verschiedene Aufnahmemethoden vorgestellt, mit denen es möglich ist, einen Zeitraffer vom helllichten Tag bis in Nacht aufzunehmen. Bevor auf die Herausforderung einer solchen Aufnahme eingegangen wird und die Vor- und Nachteile jedes einzelnen Aufnahmeverfahrens aufgezeigt werden, sollen die Grundlagen zur Spiegelreflexkamera und allgemein zuZeitraffern geschaffen werden. Mit Hilfe von Experteninterviews und Testaufnahmen soll dem Leser ein Grundverständnis über die Arbeitstechniken für einen Holy Grail Zeitraffer näher gebracht werden und die Wahl der Aufnahmemethode erleichtert werden.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung und Erfolgsstrategie von Castingshows im deutschen Fernsehen. Die Formate „Deutschland sucht den Superstar“ und „Der Bachelor“ werden in dieser Arbeit genauer erforscht. Im Vergleich dieser Formate wird das gesamte Sendungskonzept beleuchtet. Im Besonderen geht es um die „Figurenkonzeption“ in den genannten Shows. Aus welchem Grund werden Besetzungsrollen vergeben und wo steckt der funktionale Effekt hinter solchen Inszenierungen? Kritisch wird der W erdegang dieser Shows betrachtet und ein möglicher Ausblick auf die Zukunft gegeben.
In einer deskriptiven Analyse untersucht diese Forschungsarbeit, welche dramaturgischen Elemente aus fiktionalen Film- und Fernsehproduktionen in der Doku Soap adaptiert werden. Theoretisch behandelt werden die Grundlagen der Film- und Fernsehdramaturgie, insbesondere das Modell der Heldenreise, sowie die Definition von Reality TV im Allgemeinen und der Doku Soap im Besonderen.
Ausgehend von meiner eigenen, subjektiven Kinoerfahrung des Filmes Holy Motors untersuche ich im Rahmen dieser Arbeit die Natur des Phänomens der Kinoerfahrung im Allgemeinen mit besonderem Fokus auf den kognitiven und körperlichen Wahrnehmungsprozessen des Zuschauers. Die Recherche basiert auf diversen, von inhaltlichen Aspekten des Filmes abgeleiteten sowie auf diese rückangewandten, Theorien des Kinos: die Analogie von Film und Geist mit Schwerpunkt auf der Thematik der Träume des Philosophen Colin McGinn, die Anwendung der ontologischen Konzepte kinematografischer Wahrnehmung und qualitativer Zeitauffassung Henri Bergsons auf die Kinoerfahrung, sowie die, auf den zuvor genannten Theorien aufbauende, Leihkörpertheorie der Medienphilosophin Christiane Voss, mit dem Ziel, die Kinoerfahrung auf die zeitweilige Illusion einer Einheit von Körper und Geist im Zuschauer zurückzuführen. Inwiefern kann das Kino als Motor der Aktion und daraus resultierender Motor der Erfahrungen bezeichnet werden?
Diese Arbeit untersucht den Erfolg der Schauspielmethode Method Acting nach Lee Strasberg in den Vereinigten Staaten. In Bezug auf die Entwicklung des Schauspiels soll anhand einiger Fallbeispiele berühmter und erfolgreicher Schauspieler herausgefunden werden, inwieweit die Methode mit dem Erfolg eines Filmschauspielers im Zusammenhang steht. Zu Beginn der Arbeit wird die Entwicklung des Schauspiels im Hinblick auf den Naturalismus und die Ansätze von Konstantin S. Stanislawski thematisiert. Das nächste Kapitel erläutert das Method Acting nach Strasberg, dessen Ursprünge auf Stanislawski zurückzuführen sind. Kapitel vier beinhaltet den Erfolg des Method Acting. Zunächst werden die Schauspieler Marlon Brando und Al Pacino als Beispiele genannt, die aufgrund der Methode Strasbergs in den USA äußerst erfolgreich wurden. Abschließend wird anhand aktueller Auszeichnungen (z.B. die Oscar-Verleihung oder die Filmfestspiele in Cannes) ermessen, inwieweit die Methode für den Erfolg eines Schauspielers verantwortlich ist und wie hoch der Anteil an erfolgreichen Method Acting-Schauspielern in den USA ist. Im Hinblick darauf wird ebenfalls untersucht, inwieweit bei den technischen Erneuerungen heutzutage noch Wert auf das Schauspiel gelegt wird. Das Fazit soll einen zusammenfassenden Überblick geben, mit dem die Frage dieser Arbeit beantwortet wird.
Die vorliegende Facharbeit befasst sich mit Hybridfilmformen, welche sowohl aus Realfilm-, als auch aus Animationsfilmanteilen in cartoontypischer 2D-Ästhetik bestehen. Sie liefert einen Überblick über die historische Entwicklung, die für den Mischfilm relevanten technischen Erfindungen, sowie die wichtigsten Persönlichkeiten und Produktionsstudios. Anhand von Filmbeispielen werden sowohl, Herstellungsverfahren erklärt, die Wirkung von Mischbildern im dreidimensionalen Raum und Gründe für den Einsatz von Zeichentricksequenzen in Realfilm und Werbung untersucht, als auch klassische Genrezuweisungen des Mischfilms hinterfragt. Desweiteren werden die großen Erfolge, neuartige Erscheinungsformen des Mischfilms und wiederholt auftauchende Motive analysiert. Angesichts des Übergangs von analoger zu digitaler Erzeugung werden zudem die aktuelle Lage und mögliche Entwicklungen in der Zukunft des Mischfilms im Speziellen in Bezug auf den Realfilm beleuchtet. Die Arbeit dient erstmalig als zusammenfassende Abhandlung des Gesamtthemas 2D-Mischfilm und soll eine Grundlage für weitergehende Forschung darstellen.
Fernsehen gehört zum Alltag der heutigen Gesellschaft. Jeder Zuschauer hat unterschiedliche Bedürfnisse und andere Mediennutzungsgewohnheiten. Die Fernsehanstalten streben danach diese zu bedienen. Mit der Jahrtausendwende ist geradezu ein Boom des Reality-Fernsehens einher gezogen. Heute, 14 Jahre später, besteht das Fernsehprogramm der meisten deutschen Privatsender sogar überwiegend aus Scripted-Reality-Formaten. Es scheint, als ob nach und nach fiktionale Unterhaltungsserien dafür verdrängt werden. Anhand einer Analyse und einem Vergleich zwischen den beiden Formaten, soll aufgezeigt werden, ob diese These der Wahrheit entspricht. Zusätzlich wurde eine Online-Umfrage gestartet, welche helfen soll, Antworten zu finden auf: Bevorzugt der Zuschauer ein Format einem Anderen? Wenn ja, warum? Bedingen die Zielgruppen die Formate, oder die Formate ihre Zielgruppe? Mit dieser Basis, möchte ich versuchen einen Einblick in die Programmstrukturen zu geben und die These: „Seifenblasen contra Hartz-IV-TV: Der Kampf fiktionaler Unterhaltungsserien gegen Scripted-Reality-Formate“ darlegen.
Die Welt des Filmlichts : eine Einführung in die filmische Lichttechnik mitanschaulichen Beispielen
(2014)
Die Arbeit befasst sich mit den gebräuchlichsten Scheinwerfern, die beim Dreh eines Films zum Einsatz kommen. Zu diesem Thema findet sich in Deutschland wenig Literatur, die zudem veraltet ist. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Funktionsweise, Anwendungsgebieten und spezifischen Eigenschaften der Leuchten. Dabei werden die Scheinwerfer auch visuell dargestellt. Die Arbeit wendet sich an Leser, die eine Ausbildung im Bereich Medien absolvieren, und Interessierte, die sich gern mehr mit Lichtsetzen beim Film beschäftigen wollen, aber noch keine Vorstellung haben, mit welchen Geräten Beleuchter ihren Beitrag zu einem guten Film vollbringen. In Feldversuchen zeigt die Autorin einige der Scheinwerfer im Einsatz. Dabei geht sie auch auf die Theorie der Beleuchtungstechniken ein. Das Manuskript wird ergänzt durch die Vorstellung der wichtigsten Brennerarten und Lichtzubehör wie Folien, Stative, Grip usw. Die Verwendung älterer Literatur zeigt den Bedarf einer dringenden Überarbeitung deutscher Werke.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit der englischsprachigen Verfilmung der Kinderbuchreihe „A Series Of Unfortunate Events“ von Daniel Handler, geschrieben unter dem Pseudonym Lemony Snicket, durch den amerikanischen Regisseur Brad Silberling, auseinander. Der Film LEMONYSNICKETS– A SERIESOFUNFORTUNATEEVENTSwird mit Hilfe der im Anhang befindlichen Film- und Sequenzprotokolle auf seine unterschiedlichen Aspekte anhand des vierstufigen Modells von Werner Faulstich analysiert. Dabei erfolgen eine Handlungs- und Figurenanalyse, sowie eine Analyse der Bauformen und der Normen und Werte des Films. Die Ergebnisse aus der Analyse sollen Aufschluss über die Botschaft des Films geben.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit den Rezeptionsmotiven der Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ auseinander und prüft ob und wenn ja inwiefern die 8. Staffel (2014) die Rezeptionsmotive befriedigen konnte. Es wird Bezug auf unterschiedliche Theorien genommen, die in der Onlineumfrage Anwendung finden. Ferner gilt es mithilfe einer Staffelanalyse herauszufinden, welche filmischen Mittel eingesetzt werden, um die Bedürfnisse der Rezipienten zu befriedigen.
In den letzten Jahren ist eine Diskussion um die Auswirkungen der Parallelnutzung von weiteren Bildschirmgeräten zum Fernsehen entfacht. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Stand der Diskussion zu diesem Thema zum Anfang des Jahres 2014 abzubilden. Mit Hilfe einer Studienanalyse werden zunächst vorhandene Forschungsergebnisse zusammengetragen, um in der anschließenden Diskussion Übereinstimmungen und Gegensätze zu identifizieren, kritisch zu bewerten und gegebenenfalls Empfehlungen für die betroffenen Interessengruppen abzuleiten. Kernergebnisse der Arbeit sind zum einen, dass die parallele Nutzung von weiteren, internetfähigen Bildschirmgeräten zum Fernsehen bei Weitem kein Randphänomen darstellt. Die exklusive Nutzung des Fernsehens und des Internets überwiegt jedoch deutlich. Zum anderen wird festgestellt, dass die Aufmerksamkeit in Parallelnutzungssituationen zum Großteil zu Gunsten des zweiten Bildschirms geht. In der Frage, ob die parallele Internetnutzung zum Fernsehen in Bezug zum TV-Programm steht oder nicht, liefern die Studien gegensätzliche Resultate.
Daily Soaps sind aus dem deutschen Fernsehprogramm nicht mehr wegzudenken. Die Zuschauerzahlen sind in der Regel hoch und das Verhältnis von Produktionskosten und Werbeeinnahmen so günstig, dass sich zahlreiche Soap Formate seit Jahren im Programm halten. Der tägliche Senderhythmus sorgt für eine hohe Präsenz im Alltag. Gerade für die jugendliche Zielgruppe haben die Daily Soaps eine hohe Vorbild- und Identifikationsfunktion. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich genauer mit dieser Thematik und geht dabei insbesondere auf die Bedeutung von Daily Soaps für Jugendliche im Alltag ein.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem deutschen Actionfilm. Ziel ist es zu klären, ob sich der deutsche Actionfilm als neues Genre in der deutschen Filmlandschaft integrieren kann. Sowie die Möglichkeit ihn am internationalen Markt zu etablieren. Dazu wurden die wichtigsten vorhandenen und fehlenden Voraussetzungen herausgearbeitet. Die Filmförderung ist mitentscheidend für die Genre-Vielfalt im Kino. Da die deutsche Filmwirtschaft finanziell von ihr abhängig ist. Durch die gegebenen Förderrichtlinien wird Actiongenre selten beachtet. Im Ergebnis wird deutlich, dass es für ein deutsches Actiongenre an finanziellen Mitteln fehlt. Sowie an internationalen Absatzmärkten, da diese durch den deutschen Binnenmarkt eingeschränkt sind. Des Weiteren besitzen noch zu wenige Filmschaffende Know-how, welches für das Actiongenre Action benötigt wird.
Die Bachelorarbeit richtet sich an alle Musikschaffenden, die nicht bei einem Label unter Vertrag stehen und ebenso keine bis wenig Erfahrungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften haben, aber sich dennoch selbst verhelfen wollen eine professionelle Musikproduktion finanzieren zu können. In der Bachelorarbeit „Möglichkeiten der Vorfinanzierung von Musikproduktionen derPopularmusik“ soll Musikkomponisten / Songwritern / Musikern / Arrangeuren gezeigt werden, welche Geldbeschaffungsmaßnahmen es gibt und welche sich für die jeweilige Zielgruppe eignen. Crowdfunding, öffentliche Förderinstitutionen und Eigenkapital bieten in dieser Hinsicht eine sehr gute Option. Darüber hinaus gibt es weitere Möglichkeiten die in der Bachelorarbeit untersucht werden. Letztlich ist der Erfolg einer Band von ihrer Eigeninitiative, ihrer Innovativität, ihrer Qualität, der Masse der überzeugten Fans und dessen Zahlbereitschaft abhängig .
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, weibliche Archetypen in einer US- Dramaserie beispielhaft für dieses Mediengenre in Hinblick auf Komplexität und Dynamik der Frauenrollen zu analysieren. Zusätzlich soll untersucht und bewertet werden, welche Wirkung die so dargestellten Frauenbilder auf die ZuschauerInnen und somit auf die Gesellschaft haben. Zu Analysezwecken wird die Systematik von Archetypen herangezogen, die Tami Cowden auf Basis der Arbeiten von C.G. Jung entwickelt hat. Die Hauptdarstellerinnen und die wichtigsten Nebendarstellerinnen in der TV-Dramaserie Revenge, die als Hauptthema Rache behandelt, wurden entsprechend 10 der 32 männlichen und weiblichen Archetypen Cowdens eingeteilt. Die weiblichen Hauptrollen sind durch Zuordnung zu mehreren Archetypen als komplex strukturiert und sich weitestgehend dynamisch entwickelnd erkannt worden. Die weiblichen Nebenrollen werden von den Autoren der Serie einfach und teilweise stereotypisch dargestellt. Dementsprechend lebt die Serie von den Hauptrollen. Revenge ist eine überdurchschnittlich gut gemachte US-Fernsehserie, die beliebte stereotype Milieus und archetypische Handlungserwartungen bedient. Daraus erklärt sich auch der große Erfolg beim Publikum. Im Vergleich zur Literatur und zu anderen Medienwerken mit dem Thema Rache muss die Serie jedoch als oberflächlich eingestuft werden. Da die Erreichbarkeit der Scheinwelt der Reichen und Schönen für jede Frau suggeriert wird, ist anzunehmen, dass Suchtverhalten bei ZuschauerInnen gefördert wird. In Bezug auf Frauenbilder kann keine positive bildende Wirkung auf die Gesellschaft erkannt werden.
Gameshows gehören zu den Hauptgenres auf dem deutschen Fernsehmarkt und nehmen dort eine wichtige Position ein. Jene Unterhaltungsprogramme sind in der heutigen Zeit kaum noch wegzudenken, denn sie ermöglichen dem Zuschauer eine »Entkopfung des Alltages«. Insbesondere der Einsatz von Prominenten in Spielsendungen, die als Herausforderer gegen die Kandidaten antreten, liegt aktuell im Trend. Die Sendeverantwortlichen erhoffen sich durch den Auftritt der Stars, die Neugierde der Zuschauer zu wecken.!! ! ! ! ! ! Anfang September 2013 stellte RTL eine neue Gameshow vor, in der die beiden Showlegenden Thomas Gottschalk und Günther Jauch gemeinsam als Team gegen ganz Deutschland in facettenreichen Quiz-, Geschicklichkeits- und Aktionsspielen wettstreiten. In der Pilotfolge konnte die Sendung hohe Zuschauerbeteiligung vor-weisen, jedoch sanken die Quoten danach kontinuierlich ab.!! ! ! Den Hauptgegenstand der vorliegenden Arbeit bildet die Erfolgsanalyse der Show Die 2 - Gottschalk & Jauch gegen ALLE. In diesem Kontext wird die Fragestellung analysiert, ob allein die beiden bekannten Persönlichkeiten den Erfolg der Sendung garantieren können. Um die tatsächliche Bilanz zu ermitteln, wird dafür der Quotenverlauf analysiert. Ferner werden die verwendeten Elemente der Show untersucht und eine Genreeinordnung vorgenommen, damit der interessierte Leser die Möglichkeit erhält, neue Kenntnisse zu diesem Thema zu erlangen.
Diese Arbeit widmet sich der Suche nach den besten Wegen zum erfolgreichen Vertrieb von Musik. Es werden speziell aktuelle Entwicklungen am Musikmarkt aufgegriffen und funktionierende Strategien junger sowie etablierter Musiker anhand der aktuellen Charts dargestellt, analysiert und ausgewertet um aufzuzeigen welche Chancen sich speziell für junge Musiker, Newcomer und Markteinsteiger bieten. Dazu wird der Musikmarkt in Deutschland auf seine Funktionsweise, Machtverhältnisse und Marketing-Instrumente untersucht und die Rolle der Radiosender beleuchtet. Desweiteren wird der Trend, Musik-Streaming, Online-Vermarktung und Social-Media als Allheil-Mittel für die kränkelnde Musikindustrie zu sehen, untersucht und deren Schwachstellen herausgearbeitet. Als Abschluss steht der Versuch an einem konkreten Beispiel die Marketing-Instrumente zu beleuchten, die zum schnellen Aufstieg der Band „Kraftklub“ führten. Die gewonnenen Ergebnisse zeigen auf, dass es keine eindeutige „Hitformel“ bei der Vermarktung und Verbreitung von Musik gibt, aber durch die Digitalisierung des Musikhandels neue Chancen entstanden sind, da Markteintrittsbarrieren deutlich niedriger geworden sind. Außerdem konnten, trotz der mangelnden Auskunftsbereitschaft der Anbieter Daten zu Verfügung zu stellen, die Schwachstellen bei der gerechten Verteilung der Einnahmen im Bereich des Musikstreamings aufgezeigt werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem amerikanischen Independent Film, der Entstehung und Entwicklung von Miramax und der später folgenden The Weinstein Company. Hierbei wird sich auf die Weinstein Brüder und ihren Einfluss auf die Filmbranche, sowie auf den Film „Pulp Fiction“ konzentriert. Es wird der Frage nachgegangen, welche Strategien zu dem großen Erfolg der Weinstein Brüder, sowie „Pulp Fiction“, geführt haben und, ob The Weinstein Company heute noch in den Independent-Sektor einzuordnen ist. Hierfür wird zunächst eine ausführliche Definition, sowie ein Einblick in die Geschichte des amerikanischen Independent Films gegeben. Außerdem wird die Entstehung und Entwicklung der Firma Miramax erläutert und die heutigen Erfolge von The Weinstein Company durchleuchtet. „Pulp Fiction“ wird mittels einer Filmanalyse in den Independent-Sektor eingeordnet und durch eine Betrachtung der Marketingstrategien der Gebrüder Weinstein wird der Grund für deren Erfolg ermittelt. Im Ergebnis wird deutlich, dass die außergewöhnliche Art, Independent Filme zu vermarkten, die Gebrüder Weinstein so erfolgreich hat werden lassen und, dass der Film „Pulp Fiction“ eine nicht unerhebliche Rolle auf dem Weg zu dem heutigen Imperium der Weinstein Brüder gespielt hat. Außerdem wird bei näherer Betrachtung der heutigen Filme des Unternehmens The Weinstein Company deutlich, dass sich die Brüder nicht mehr mit kleinen low-budget Produktionen befassen, sondern fast ausschließlich großbudgetierte Filme produzieren und vermarkten. Trotzdem beschäftigen sich die Gebrüder weiterhin mit außergewöhnlichen Themen, die von den Majors weit-gehend gemieden werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Mechanik der Filmdramaturgie am Beispiel von Martin Scorseses 3D-Film „ Hugo Cabret“ aus dem Jahr 2011 und betrachtet im Speziellen die spannungserzeugende Interaktion zwischen dem Protagonisten Hugo und dem im Film auftretenden Androiden. Ziel der Arbeit ist die Analyse des dramaturgischen Aufbaus, der den individuellen Spannungsbogen erzeugt. Mit dem theoretischen Fundament des klassischen Drei-Akt-Schemas wird die dramaturgische Struktur dieses Films anhand von Handbüchern für das Schreiben von Drehbüchern untersucht, um eine Basis für die Analyse der im Film verwendeten Codes, der Symbolik und Metaphorik zu schaffen. Der Film bietet durch seine Thematik der Mechanik, der Frühgeschichte des Kinos und seiner Magie eine optimale Grundlage diese Analyse. Interviews des Bonusmaterials der Film-DVD, Bezüge zur Literatur der Philosophie der speziellen Thematik zwischen Mensch und Maschine und technische Erläuterungen der Vorläufer des Projektorenkinos erweitern die Quelle der Film-DVD und erklären die personifizierte Wirkung des Androiden, die die Interaktion zwischen ihm und Hugo gewährleistet. Aus ihr begründet sich die Kausalität der Handlung. Von der allgemeinen, magischen Wirkung des Kinos wird durch eine Untersuchung des 3D-Storytellings dieses Films deduktiv die Identifikation des Zuschauers mit den Protagonisten gedeutet.
Die Apperate der Farbkorrektur und des Gradings gewinnen zunehmend an Bedeutung im modernen Produktionsprozess. Während früher jede Entscheidung am Set vom Kameramann persönlich getroffen wurde und die Farbkorrektur noch sehr aufwendig und nicht immer notwendig war, wird heute sehr viel Spielraum gelassen am Set, damit in der Postproduktion mehr Möglichkeiten bestehen, das Bild zu beeinflussen. Der Film wird heutzutage mehr denn je in der Postproduktion bestimmt und nicht am Set. Bestimmt der Kameramann also gegenwärtig nur noch, was man sieht und der Colorist bestimmt, wie man es wahrnimmt?
Crossmedia gewinnt durch die zunehmende Digitalisierung und die daraus resultierenden neuen Möglichkeiten an Bedeutung. Durch die Vernetzung der Medien können Geschichten und Markenbilder medienübergreifend erzählt und Synergie-Effekte erzeugt werden. Intention dieser Arbeit ist es, diese Möglichkeiten für das Fernsehen aufzuzeigen. Dabei geht der Verfasser neben den Kriterien für Crossmedialität auch auf interaktive Elemente wie Second Screen und Transmedia Storytelling ein. Im Zentrum steht die Frage, für welche Zielgruppen crossmediales Arbeiten sinnvoll ist. Im Anschluss analysiert der Verfasser das ZDF-Format „Wer rettet Dina Foxx“ auf Crossmedialität und entwickelt eine Strategie für die Fernsehfilmreihe „Wilsberg“.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Filmremakes. Sie sind Bestandteil des heutigen Kinoalltags - dennoch ist ihr Image im Publikum weitgehend negativ und die Filmkritik fällt meist vernichtend aus. Zunächst beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit dem Korpus Remake an sich. Anhand einer Filmanalyse von Remakerelevanten Elementen des Filmes Fanfaren der Liebe (1951) und seiner Neuverfilmung Manche mögens heiß (1959) wird untersucht ob das Vorurteil, das Original sei automatisch besser als sein Remake, zutrifft oder ob ein Remake qualitativ gleichwertig oder hochwertiger sein kann als seine Vorlage und es sich somit nur um ein Vorurteil handelt.